100 Jahre Erfahrung

M itte April 1917 war es soweit: Carl Fürst gründete in Iserlohn sein Unternehmen, dessen Gegenstand es zunächst war, Teile für Sanitärarmaturen zu gießen und zu bearbeiten. Im Lauf der Zeit kam eine Fertigungshalle hinzu, und etwas später nahm der Betrieb die Fertigung von Gussteilen und Gelenken für Beleuchtungskörper auf Basis eigener Patente auf. Nach dem Tod des Gründers 1954 übernahmen seine Söhne Werner und Hans das Unternehmen und erweiterten es 1955 um ein Gießereigebäude. Die beiden führten es als KG bis 1961, wo Leni Rohrbacher, die Tochter des Gründers, die Leitung übernahm. 1972 schloss sie die eigene Gießerei. Ihr Sohn Ralf Rohrbacher hatte schon als 13-jähriger gelegentlich sein Taschengeld im Familienunternehmen aufgefrischt und trat 1978 nach seiner Ausbildung als Werkzeugmacher und seinem Studium der Fertigungstechnik und der Betriebswirtschaftslehre offiziell in das Unternehmen ein und leitet es seit 1982.

Schon 1986 wurde es am ursprünglichen Standort zu eng, und so zog der Diplom-Ingenieur mit dem Betrieb in ein größeres Gebäude und begann dort 1989 mit der CNC-Fertigung von Beschlägen und Automobilzubehör.

Als 1995 der Platz erneut knapp wurde, verdreifachte er die Produktionsfläche durch den Erwerb eines neuen Betriebsgebäudes, das im Milleniumsjahr 2000 dann noch einmal um weitere 1.000 m² erweitert wurde. 2001 wurde das letzte Fassondrehteil der Unternehmensgeschichte gefertigt und mit der Bearbeitung von Aluminiumfelgen und Motorradzubehör begonnen.

Heute fertigt und bearbeitet die Carl Fürst KG mit ihren ebenso motivierten wie qualifizierten Mitarbeitern und moderner Technologie ein breites Spektrum von Teilen für eine ganze Reihe unterschiedlicher Industriezweige.